Onkologie

Prostatakrebs, auch Prostatakarzinom genannt, ist eine bösartige Tumorerkrankung der Vorsteherdrüse (Prostata). Es ist in der Schweiz die...
Wir sind bestrebt, unsere Kompetenz in der Unterstützung von Nierentransplantationspatienten einzusetzen. Unser laufendes Programm in der Zusammenarbeit und der Öffentlichkeitsarbeit mit den nephrologischen Fachkreisen ermöglicht es uns, in diesem Bereich weiterzuforschen.
Changing tomorrow ist das Ethos, an dem wir bei Astellas unser gesamtes Handeln ausrichten. Mit unserer Arbeit wollen wir innovative wissenschaftliche Lösungen in den Dienst der Patienten stellen. Unsere Forschung konzentriert sich vorwiegend auf Bereiche mit hohem ungedecktem Bedarf bei unterversorgten, schweren Krankheiten. Unsere Arbeit auf dem Gebiet der Nephrologie stellt dies unmissverständlich unter Beweis.
Wir engagieren uns seit mehr als 20 Jahren im Transplantationswesen – unter anderem bei Nierenerkrankungen – und arbeiten unermüdlich an Innovationen für Nierentransplantationspatienten. Unser Einsatz für Nierenkranke fördert mittlerweile neue Bedürfnisse zutage, die Lösungen verlangen, für die wir dank unserer Fachkompetenz im Bereich Nephrologie optimal aufgestellt sind.
Die Nephrologie ist das therapeutische Gebiet, das sich mit den Nieren befasst, insbesondere mit ihrer Funktion und ihren Funktionsstörungen, dem Erhalt der Nierengesundheit und der Behandlung von Nierenerkrankungen – von diätetischen und medikamentösen Massnahmen bis hin zur Nierenersatztherapie.
Chronische Niereninsuffizienz (CKD)
CKD ist definiert als allmählich fortschreitender Verlust der Nierenfunktion.1 Sie entwickelt sich, wenn sich erkrankungs- oder störungsbedingte Nierenschäden im Laufe von Monaten bis Jahren verschlechtern. In bis zu zwei Dritteln aller Fälle ist die CKD durch Diabetes und/oder Bluthochdruck bedingt.1
In Europa leidet jeder Achte an CKD.2 Laut Prognosen wird CKD bis 2040 weltweit die fünfthäufigste Ursache für vorzeitigen Tod sein.3,4
Anämie bei CKD
Basierend auf Daten aus Grossbritannien entwickelt jeder fünfte CKD-Betroffene eine Anämie.5 Bei einer Anämie ist die Produktion roter Blutkörperchen vermindert und damit die Sauerstoffzufuhr zu den Geweben und Organen beeinträchtigt.6 Menschen mit Anämie aufgrund von CKD erleben unter Umständen eine ähnliche Einschränkung ihrer Lebensqualität wie Menschen mit Diabetes, Epilepsie und bestimmten Krebsarten.7
Erfahren Sie, was Prof. Sunil Bhandari, Facharzt für Allgemeinmedizin und Nephrologie und einer der wichtigsten Experten auf diesem Gebiet, zur Anämie bei CKD und zu den Herausforderungen bei ihrer Behandlung sagt.
Referenzen
1 National Kidney Foundation. About chronic kidney disease. Available from: https://www.kidney.org/atoz/content/about-chronic-kidney-disease [Last accessed: December 2021].
2 International Society of Nephrology. Chronic kidney disease. Global kidney health atlas [online] 2019. Available from: www.theisn.org/global-atlas [Last accessed: February 2021].
3 Foreman KJ, Marquez N, Dolgert A, et al. Forecasting life expectancy, years of life lost, and all-cause and cause-specific mortality for 250 causes of death: reference and alternative scenarios for 2016–40 for 195 countries and territories. Lancet 2018;392:2052–2090.
4 Institute for Health Metrics and Evaluation (IHME). Findings from the Global Burden of Disease Study 2017. Seattle, WA: IHME, 2018. Available from: http://www.healthdata.org/sites/default/files/files/policy_report/2019/GBD_2017_Booklet.pdf [Last accessed: February 2021].
5 Dmitrieva O, de Lusignan S, Macdougall IC, et al. Association of anaemia in primary care patients with chronic kidney disease: cross sectional study of quality improvement in chronic kidney disease (QICKD) trial data. BMC Nephrol 2013;14:24.
6 Eckardt KU. Anaemia in end-stage renal disease: pathophysiological considerations. Nephrol Dial Transplant 2001;16(Suppl 7):2–8.
7 Eriksson D, Goldsmith D, Teitsson S, et al. Cross-section survey in CKD patients across Europe describing the association between quality of life and anaemia. BMC Nephrol 2016;17:97.
NEPH_2021_0054_CH