Ophthalmologie: Besonders relevant in einer älter werdenden Gesellschaft


Der medizinische Bereich der Ophthalmologie, auch bekannt als Augenheilkunde, beschäftigt sich mit der Diagnose, Behandlung und Vorbeugung von Erkrankungen des Auges.1 



Weltweit leiden über 200 Millionen Menschen an Sehverlust. Ursachen dafür sind beispielsweise Erkrankungen der Netzhaut, Schädigungen des Sehnervs, oder Durchblutungsstörungen.2,3 


Doch was bedeutet das vor dem Hintergrund des demografischen Wandels? In einer wachsenden und immer älter werdenden Gesellschaft ist zu erwarten, dass die Zahl der Menschen mit Sehverlust in den nächsten Jahrzehnten stark ansteigen wird.

 

Dieser Anstieg der Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung oder Erblindung hat gesellschaftliche wie sozioökonomische Folgen.4 Dabei sind die Auswirkungen für die Betroffenen selbst sowie für deren Angehörige vielschichtig.

Sehverlust: Erkrankung mit komplexen Auswirkungen

Bei einigen Patient:innen führt der Verlust der Sehkraft dazu, dass sie in ihrer körperlichen Aktivität sowie ihrer sozialen Interaktion und gesellschaftlichen Teilhabe eingeschränkt sind. Diese Beeinträchtigungen können sich negativ auf die psychische Gesundheit, das Wohlbefinden und die Lebensqualität auswirken. Aus sozioökonomischer Perspektive betrachtet, steht Sehverlust zudem im Zusammenhang mit Armut, schlechteren Bildungsergebnissen und sozialer Ungleichheit.5,6

Ophthalmologie bei Astellas

Unser Ziel ist es, neue Therapien zu entwickeln und zu erforschen, um einen ungedeckten medizinischen Bedarf zu adressieren und so das Leben von Patient:innen zu verbessern. Denn wir bei Astellas haben es uns zur Aufgabe gemacht, Patient:innen aufzuklären und Wissen zu vermitteln, um deren Lebensqualität nachhaltig zu verbessern. Aus diesem Grund haben wir eine Pipeline von Ansätzen in der Ophthalmologie aufgebaut. Durch die Kombination unseres Fachwissens in der Augenbiologie mit Spitzentechnologien forschen wir an neuen Ansätzen, wie z.B. neuartigen zell- und genbasierten Therapien

Neue Therapien können nicht im Alleingang erforscht werden – deshalb arbeiten wir mit Patient:innen und Interessenverbänden, Hochschulen und Industriepartner:innen zusammen. Gemeinsam haben wir großes Potenzial, Innovationen zu beschleunigen und Patient:innen, die von einem irreversiblen Sehverlust betroffen sind, schneller Zugang zu wirksamen Therapien zu verschaffen. 

In unserem Presseportal finden sie weitere Themen und Hintergründe zur geographischen Atrophie.

Referenzen 

  1. DocCheck Flexicon. Ophthalmologie. Verfügbar unter: https://flexikon.doccheck.com/de/Ophthalmologie. Letzter Zugriff: Juni 2024 
  2. World Health Organization (WHO). Blindness and vision impairment. Verfügbar unter: https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/blindness-and-visual-impairment. Letzter Zugriff: Juni 2024 
  3. IAPB. Vision Atlas. Magnitude and Projections. Projected Change in Vision Loss 2020 to 2050. Verfügbar unter: https://www.iapb.org/learn/vision-atlas/magnitude-and-projections/projected-change/. Letzter Zugriff: Juni 2024 
  4. Mauschitz, M.M., Li, J.Q., Larsen, P.P. et al. Epidemiologie hochgradiger Sehbehinderungen und Blindheit älterer Menschen in Deutschland. Ophthalmologe 116, 201–212 (2019). 
  5. IAPB. Vision Atlas. Impact. Good vision unlocks human potential. Verfügbar unter: https://www.iapb.org/learn/vision-atlas/impact/. Letzter Zugriff: Juni 2024
  6. Burton M., Ramke, J. Marques A., et al. Lancet Global Health Commission on Global Eye Health: Vision beyond 2020. The Lancet Global Health (2021).

MAT-DE-NON-2024-00235, erstellt Juni 2024