- Astellas Pharma und Daiichi Sankyo laden zum „Berlin-Empfang der japanischen Pharmaindustrie aus Bayern“ mit rund 200 Teilnehmer:innen
- Yanagi Hidenao, japanischer Botschafter in Deutschland, lobt die gemeinsame Initiative der beiden Unternehmen
- Politik sichert weiterhin gute Rahmenbedingungen zu: „Selbstverständlich braucht es Engagement und Verlässlichkeit“, so Erich Irlstorfer (CSU)
Berlin/München, 25. Oktober 2024 – „Beide Unternehmen leisten stellvertretend für die gesamte deutsche Pharmaindustrie einen enormen Beitrag, um die Versorgung von Patientinnen und Patienten sicherzustellen“, sagte Yanagi Hidenao, japanischer Botschafter in Deutschland. „Ich habe eine bereits sehr lange Verbindung mit japanischen Pharmaunternehmen, daher freue ich mich besonders über die gemeinsame Initiative von Astellas Pharma und Daiichi Sankyo.“
Wo liegen die kulturellen Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Japan und Bayern? Inwiefern bereiten tief verwurzelte kulturelle Werte auf beiden Seiten die Grundlage für bahnbrechende Innovationen? Wie verbinden japanische Pharmaunternehmen ihre Heimat mit Standorten im Freistaat?
Um bei Sushi und Obazda über diese Fragen zu diskutieren, kamen in Berlin rund 200 Gäste auf Einladung von Astellas Pharma und Daiichi Sankyo zusammen. Am„Berlin-Empfang der japanischen Pharmaindustrie aus Bayern“ beteiligten sich Abgeordnete des Deutschen Bundestags, der Landesvertretung Bayern, Vertreter:innen der Selbstverwaltung sowie von Patientenorganisationen.
Nationale Pharmastrategie und Medizinforschungsgesetz
„Die Einschätzung von Japan und Deutschland in Bezug auf Wirtschaft und Handel stimmt in vielen Bereichen überein“, so Botschafter Hidenao weiter. Lieferketten aufund auszubauen sowie zu diversifizieren, spiele für beide Länder eine große Rolle: „Auch um die Abhängigkeit von China und Indien zu minimieren.“
Auf nationaler Ebene hingegen geht es vorrangig um die bundesdeutsche Pharmastrategie und die Umsetzung des Medizinforschungsgesetzes, um die Forschung und Entwicklung von Arzneimitteln in Deutschland zu unterstützen. „Diese Schritte der Bundesregierung begrüßen wir sehr und auch, dass sich die politischen Entscheider:innen in Bayern sehr für die heimische Forschung einsetzen“, sagte Dr. Stefanie Schuster, Lead Government Affairs bei Astellas Pharma.
„Dazu stehen nicht zwei Wettbewerber im Vordergrund, sondern die gemeinsamen Ziele der gesamten Branche“, betonte Dr. Florian Eckert, Director Governmental & Public Affairs bei Daiichi Sankyo. „So können wir der Politik zeigen, dass es darum geht, die Rahmenbedingungen zu verbessern, die Gesundheitsversorgung zu stärken und den Standort Deutschland zu sichern.“
„Selbstverständlich braucht es politisches Engagement und Verlässlichkeit“, bekräftigte Erich Irlstorfer, Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis 214 (Freising, Pfaffenhofen an der Ilm und Neuburg-Schrobenhausen). Der CSU-Politiker weiter: „Natürlich müssen wir die Rahmenbedingungen stets attraktiv gestalten, damit Innovation und Tradition ineinandergreifen. Doch Bayern stellt bereits jetzt schon die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Pharmastandort.“
Enge Kooperation zwischen Deutschland und Japan
Um den Wurzeln der deutsch-japanischen Verbindung nachzugehen, verwies Botschafter Yanagi Hidenao auf die zahlreichen japanischen Forscherinnen und Forscher, die in Deutschland studiert haben. So etwa Kitasato Shibasaburo, der als Bakteriologe 1885 nach Berlin kam und später unter anderem das Pestbazillus entdeckte. Oder Suzuki Umetaro, der nach seinem Aufenthalt in Deutschland 1901 zum Pionier der Vitaminforschung wurde.
Zudem feiern Deutschland und Japan 2024 ihre 50-jährige wissenschaftlichtechnologische Zusammenarbeit. 1974 unterzeichneten beide Länder das Abkommen über die Zusammenarbeit in wissenschaftlicher Forschung und technischer Entwicklung. Beide Seiten arbeiten kontinuierlich daran, gemeinsam den technologischen Fortschritt voranzutreiben. Darüber hinaus feiern Berlin und Tokio 2024 die 30-jährige Städtepartnerschaft.
Über Astellas
Astellas Pharma GmbH, München, ist die deutsche Tochtergesellschaft der weltweit tätigen Astellas Pharma Inc., mit Sitz in Tokio. Die europäische Zentrale, Astellas Pharma Europe Ltd. befindet sich in London, UK. Als forschendes Pharmaunternehmen hat sich Astellas dem Ziel Changing Tomorrow verschrieben: Aus innovativer Wissenschaft echten Mehrwert für Patient:innen und deren Angehörige schaffen. Dabei konzentriert sich Astellas mit seinem Forschungsansatz auf Therapiegebiete, in denen es einen ungedeckten medizinischen Bedarf gibt. Wir wollen die Zukunft im Gesundheitswesen mitgestalten. Hierfür bauen wir Partnerschaften und Netzwerke mit anderen Unternehmen auf, die diese Vision teilen. Bei der Forschung und Entwicklung neuartiger Arzneimittel fokussiert sich Astellas auf die Therapiegebiete Onkologie, Urologie, Ophthalmologie, Frauengesundheit und Transplantation. Weitere Informationen finden Sie unter: www.astellas.com/de
Über Daiichi-Sankyo
Daiichi Sankyo ist ein innovatives globales Gesundheitsunternehmen, das zur nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft beiträgt. Das Unternehmen erforscht, entwickelt und liefert neue Standards in der Gesundheitsversorgung, um die Lebensqualität der Menschen weltweit zu verbessern. Mit mehr als 120 Jahren Erfahrung nutzt Daiichi Sankyo seine erstklassige Forschung und Technologie, um neue Behandlungsmethoden und innovative Medikamente für Menschen mit Krebs, Herz-Kreislauf- und anderen Erkrankungen zu entwickeln, für die es bisher nur unzureichende oder keine Behandlungsmöglichkeiten gibt. Weitere Informationen zum Unternehmen erhalten Sie unter www.daiichi-sankyo.de.
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MAT-DE-NON-2024- 00410; erstellt: 17.10.2024